Eigentlich ist es einfach. Wir SIND unsere Erde. Das ist mehr als dass wir auf ihr leben. Unsere Darmbakterien ähneln denen im Erdreich unserer Lebensumgebung. Wir leben in der Abhängigkeit eines Netzwerks, dass uns Nahrungsmittel, Wasser und Luft zur Verfügung stellt. So wie wir selbst unser Leben gestalten, essen wir und erleben verschiedene Qualitäten von Gesundheit bis Krankheit. Unsere kollektive Gesundheit spiegelt dabei die Gesundheit unseres Planeten wieder und umgekehrt. Wir können das als Ressource nutzen, um die komplexen Herausforderung unserer Zeit anzugehen.

Als Antwort auf unsere humanen und planetaren Herausforderungen wurde eine Ernährungsform beschrieben, die sowohl uns Menschen zuträglich ist, als auch unserem Planeten genügend Regenerationsmöglichkeiten schenkt. Diese Ernährungsform ist vorwiegend pflanzlich, regional und unverarbeitet, neben kleineren Mengen tierischer oder auch verarbeiteter Produkte. Die Kostformen der meisten Menschen auf unserer Erde (Standard Western/American Diet) sieht häufig anders aus. Das hat Gründe, die z.T. Generationen alt sind, weitergetragen wurden und sich nun in der Ernährung und dem Lebensstil als Symptom abbilden. Immer mehr Untersuchungen zeigen, dass die Art und Weise wie man aufgewachsen ist das weitere Leben als erwachsener Mensch beeinflusst. Tierische oder verarbeitete Produkte haben deshalb insbesondere im Zusammenhang mit Trauma und Stress eine Bedeutung – und einen Preis. Eine schnelle Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung ohne zu schauen, warum man so is(s)t wie man is(s)t, kann deshalb herausfordernd sein. Wenn dann bereits körperliche Symptome die Aufnahme bestimmter Nährstoffe und den Verdauungsprozess erschweren, ist ein ganzheitliches und achtsames Vorgehen sinnvoll.

Wenn Du Lust hast, zu erforschen, wie Dich eine pflanzenbasierte Kostform belebt, welche Vorteile sie für Dich und Dein Leben hat und wie Du damit außerdem unseren Planeten schützt, melde Dich gern.